RuhrKulturGarten

Streu-Obstwiesen haben eine lange historische Vergangenheit und spielen eine wichtige Rolle im regionalen Landschaftsbild. Sie dienen außerdem dem Erhalt alter Obstsorten und bieten einen wichtigen Lebensraum für heimische Tier- und Pflanzenarten. 

Mit dem RuhrKulturGarten haben wir eine ganz besondere Streuobstwiese geschaffen. Insgesamt stellen 53 verschiedene Apfelsorten maßstabsgetreu die Städte des Ruhrgebietes dar. Inmitten der Anlage ist der Gahlensche Kohleweg, ein historischer Transportweg für Kohle, symbolisch nachgebildet worden. Die Vielzahl an Apfelsorten steht außerdem auf einer besonders artenreichen Wiese in der wiederum die Flüsse Rhein, Ruhr und Lippe durch blau blühende Arten hervorgehoben werden.

Mit den Zielen Naturschutz, Kunst und Landwirtschaft versuchen wir nicht nur autochtone Arten zu erhalten und zu fördern, sondern auch durch verschiedene Kunstprojekte ein Bewusstsein für den Einklang von Natur und Kultur zu schaffen.

Anlage und Erhalt des RuhrKulturGartens waren und sind nicht ohne regionale Partner möglich. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei den Künstlern Gisela Ostrop und Ralf Pohlmann die mit der Hl. Barbara Statue und der Landmarke die ins Ruhrgebiet weist die tiefe Verbundenheit unseres Projektes mit dem Bergbau dargestellt haben. Außerdem begleiten der Kunstverein Virtuell Visuell und der Kunstverein Gelsenkirchen den RuhrKulturgarten immer wieder mit einzelnen Installationen. Förderpartner für Naturschutzprojekte im RuhrKulturGarten sind außerdem die Stadt Dorsten, der Verkehrsverein Dorsten, der Kreis Recklinghausen und die Bezirksregierung Münster.

 

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